Zella-Mehlis ist reich an Geschichte!

Die Museen der Stadt Zella-Mehlis vereinen mit dem Stadtmuseum in der Beschußanstalt », dem Technikmuseum Gesenkschmiede » und dem Heimatmuseum Benshausen » eine museale Erlebnis- und Bildungswelt in den Bereichen Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Industriegeschichte, Technikgeschichte und Volkskunde.
Erfahren Sie mehr über die Vergangenheit der Stadt, über deren Berühmtheiten, über Erfindungen, sportliche sowie technische Besonderheiten und lernen Sie Zella-Mehlis und Benshausen von einer anderen Seite kennen!
Viele meinen, nachdem sie ein Stadt- oder Heimatmuseum besucht haben, kennen sie alle, weil sie sich oft ähneln ... unsere Museen sind anders!  Kommen Sie uns besuchen und Sie werden überrascht sein, wie ein Museum sein kann, klar gegliedert, informativ, interessant gestaltet ... und Sie werden dann wissen, was die Welt ohne Zella-Mehlis wäre – undenkbar!

Neuigkeiten

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Was war 2023 los in den städtischen Museen?

Jahresrückblick

Führungen, Feste, Rallyes, Kurse, Sonderausstellungen: Im Jahr 2023 standen die unterschiedlichsten Aktivitäten auf dem Programm unserer Museen. Insgesamt zählten wir 7.825 (1.744 Kinder) Besucher in den drei städtischen Museen. 3.005 (824 Kinder) Interessierte fanden den Weg in unser Stadtmuseum, 4.609 (866 Kinder) in die Gesenkschmiede und 211 (54 Kinder) in das Heimatmuseum Benshausen. Doch die nackten Besucherzahlen allein sagen noch nicht viel aus. Schauen wir uns die Zahlen genauer an:

Objekt des Monats Januar 2024 – Schneekopfkugeln

Objekt des Monats Januar 2024 – Schneekopfkugeln

Im Thüringer Wald wurde schon so mancher Schatz vermutet, wie alte Sagen berichten. Vor allem Eisen, Kupfer, aber auch Silber und sogar Gold holten die Bergleute über Jahrhunderte aus den Tiefen des Thüringer Waldes. Einem Schatz schenkten die einheimischen Bergleute jedoch kaum Beachtung – den sogenannten Schneekopfkugeln. Lediglich Reisende aus fernen Gegenden suchten vermutlich in unserer Region nach verborgenen Schätzen und geeigneten Mineralien für die Glasherstellung, worauf Flurnamen wie „Venetianerstein“ oder „Venetianerbrunnen“ hinweisen. Ob diese Menschen tatsächlich nach Mineralien für die Glasherstellung suchten, lässt sich nicht mit Sicherheit nachweisen. Die vermeintlichen Schatzsucher haben jedoch durch ihre fremde Sprache und ihr seltsames Verhalten in ganz Mitteleuropa zur Sagenbildung angeregt.

Objekt des Monats Dezember 2023 – Kerzentauchbehälter

Kerzentauchbehälter

Weihnachten steht wieder einmal vor der Tür. Allerorts wird die Adventsdekoration herausgeholt. Alles funkelt und glitzert. Und seit jeher erhellen Kerzen die Räume und Fenster und tauchen alles in ein gemütliches, warmes Licht.

Unser Objekt des Monats Dezember steht in der Dauerausstellung im Bereich der Heimatstube.

Es handelt sich dabei um einen Kerzentauchständer, den das Stadtmuseum als Leihgabe erhalten hat.

Neue Ausstellung im Stadtmuseum

Plakat Sonderausstellung

Am Samstag, dem 2. Dezember 2023 um 14.00 Uhr findet im Stadtmuseum in der Beschußanstalt die Eröffnung einer Sonderausstellung statt. Die Ausstellung trägt den Titel „Panta rhei – Alles fließt“. Gezeigt werden Werke der Malerei und Grafik von Angelika Hoffmann/Ebertshausen, vielen Zella-Mehlisern bekannt als ehemalige Inhaberin von „Ankes Trachtenhaus“ in der Mühlstraße 6, das heute von ihrer Tochter weitergeführt wird.

Wir suchen Verstärkung!

Geschichte lebendig machen ...Die Stadt Zella-Mehlis unterhält drei Museen, in denen in interessanter und aufwändiger Weise die geschichtlichen Besonderheiten der Stadt bewahrt werden.

Es ist uns ein großes Anliegen, die Geschichte unserer Stadt auch künftigen Generationen nahezubringen. Zur zeitweisen Unterstützung und Verstärkung unseres Museumsteams suchen wir interessierte Personen.

Objekt des Monats November 2023 – Notgeld

ODM Notgeld

Vor 100 Jahren, im November 1923, erreichte die Hyperinflation in der jungen Weimarer Republik ihren Höhepunkt. Die deutsche Wirtschaft lag am Boden, der Staat war pleite. Um seine Schulden dennoch bezahlen zu können, wurde immer mehr Geld gedruckt. Die Hyperinflation war eine Spätfolge des Ersten Weltkriegs, der viel Geld kostete: für Soldaten und ihre Verpflegung, für Waffen und Munition, für Transport und Logistik. Geld, das das Deutsche Reich nicht hatte.

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