Zella-Mehlis ist reich an Geschichte!

Die Museen der Stadt Zella-Mehlis vereinen mit dem Stadtmuseum in der Beschußanstalt », dem Technikmuseum Gesenkschmiede » und dem Heimatmuseum Benshausen » eine museale Erlebnis- und Bildungswelt in den Bereichen Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Industriegeschichte, Technikgeschichte und Volkskunde.
Erfahren Sie mehr über die Vergangenheit der Stadt, über deren Berühmtheiten, über Erfindungen, sportliche sowie technische Besonderheiten und lernen Sie Zella-Mehlis und Benshausen von einer anderen Seite kennen!
Viele meinen, nachdem sie ein Stadt- oder Heimatmuseum besucht haben, kennen sie alle, weil sie sich oft ähneln ... unsere Museen sind anders!  Kommen Sie uns besuchen und Sie werden überrascht sein, wie ein Museum sein kann, klar gegliedert, informativ, interessant gestaltet ... und Sie werden dann wissen, was die Welt ohne Zella-Mehlis wäre – undenkbar!

Neuigkeiten

Sonderausstellung "Mit Rucksack, Karte und Kamera ..."

Sonderausstellung im Stadtmuseum in der Beschußanstalt:
"Mit Rucksack, Karte und Kamera auf der Suche nach historischen Steinsetzungen" - eine Fotoausstellung von Dr. Helmut Büchel, Zella-Mehlis, vom 2. Oktober 2010 bis zum 30. Januar 2011.


Angeregt durch die Schilderung eines Kollegen machte sich Dr. Helmut Büchel vor nunmehr über 20 Jahren selbst auf die Suche nach einem damals äußerst versteckt gelegenen "Luchsstein" am Westhang des Schmücker Grabens, unterhalb des Forsthauses Sattelbach bei Oberhof. Das Auffinden dieses Gedenksteines für ein 1789 hier erlegtes Tier setzte bei dem begeisterten Wanderer eine große Leidenschaft in Gang, die ihn - ausgerüstet mit Rucksack, Messtischblättern und Fotokamera - in den darauf folgenden Jahren nahezu in alle Gegenden Südthüringens, aber auch über den Kamm des Thüringer Wald sowie die Landesgrenzen hinaus führte. Die Ergebnisse seiner Exkursionen publizierte Dr. Büchel bisher in zahlreichen Presseartikeln - unlängst nun auch in Buchform.
In dieser Sonderausstellung des Zella-Mehliser Stadtmuseums stellt er nun erstmals die fotografischen Ergebnisse der nach umfangreichen Quellenstudium und teils mehrmaliger Suche gefundenen Steinkreuze, Grenz-, Straßen-, Jagd- und sonstigen Gedenksteine der breiten Öffentlichkeit vor. Zu sehen sind dabei über 70 der kulturhistorisch interessantesten Bodendenkmale unserer Region.

Die Sonderausstellung wird dem 2. Oktober um 14.00 Uhr eröffnet und ist von Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10.00 bis 16.00 Uhr zu besichtigen.